Kategorie: Berichte

Fahrt zum Schiffshebewerk

30. Mai 2020

• Niederfinow/Brandenburg •
Mercedes-Benz 350 SL (R107) von Harald und Cornelia vor dem
mächtigen Schiffshebewerk nordöstlich von Berlin.

Das „Corona-Jahr“ 2020 hat alle Terminpläne mächtig durcheinandergewirbelt, auch den der Kalebuzer. Entsprechend fiel die für Anfang Mai geplante erste Oldtimer-Rallye des Jahres den Virus-Beschränkungen zum Opfer. Dafür nutzten einige Mitglieder des Historischen Motorsportclubs Ritter von Kalebuz e.V. im ADAC die Lockerungen und das sonnige Wetter am Samstag vor Pfingsten kurzfristig für eine Ausfahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow im Barnimer Land.

Willkommen: Karl und Anne Kraus mit ihrem „neuen alten“ Mercedes 220 S.

Der Vereinsvorsitzende Karl J. Kraus präsentierte bei der Gelegenheit den Club-Freunden erstmals seine Neuerwerbung, einen Mercedes-Benz 220 S (Baureihe W180) von 1956. Das Modell „Made in Sindelfingen“ mit nur einem Vorbesitzer hatte über Hamburg den Weg nach Berlin gefunden. Und auch sonst dominierte einmal mehr die Weltmarke aus Stuttgart.

Gemütliches Beisammensein (v.l.nr.): Andrea, Florian (vorn), Karl, Anne, Bernd, Arno, Cornelia und Harald in Niederfinow.
Farbtupfer: Raimund neben seinem R107, einem Reimport aus den USA.
Gerade eingetroffen: Club-Mitglied Arno vor seinem W111 Cabrio.
Florian und Andrea im Mercedes-Benz 500 SL (Baureihe R129), seit einem Jahr ein echter Oldtimer mit H-Kennzeichen – und 235 kW (320 PS).
Die einzigen „Bayern“ aus Berlin: Alexander (r.) mit Sohn und BMW 3,0 CS
(Baureihe E9), Erstzulassung Januar 1973.
Ein Prosit aufs erste Wiedersehen in diesem Jahr: die Beifahrerinnen Gabi und Anne.

Nach der Mitgliederversammlung im Januar und dem zwangsläufig abgesagten Frühjahrs-Schrauberworkshop ein gelungener nachgeholter Jahresauftakt auf der Straße!

Schrauber-Workshop Herbst 2019

26.  Oktober 2019

• Berlin-Kladow •

Auch der zweite Schrauber-Workshop der Kalebuzer Oldtimer-Freunde Ende Oktober war gut besucht und steckte voller Informationen. Diesmal war das Thema: Einwintern von Oldtimern. Die Kfz-Meister und Arno Strutzke und Harald Kromski führten durch das kurzweilige Programm.

Der Bericht zum Schrauber-Workshop: So geht der Oldtimer in den Winter.

Bestens geschützt in den Winterschlaf: 10 Tipps von Mercedes-Benz.

Auf geht’s! Ort des Workshops war die wieder die alte „Schlecker-Halle“
in Berlin-Kladow von Club-Chef Karl Kraus.
Ein Leder-Fachmann (2. v.r.) erläutert, worauf es bei der
Leder-Restauration und -pflege ankommt.
Mercedes-Fachmann Harald Kromski am Objekt, einem
Mercedes-Benz 170 (Baureihe W191) von 1951.
Der Hydraulik-Kompressor ist bei diesem Mercedes (Baureihe W111) unter der Stoßstange links vorne „versteckt“. Harald zeigt, wie man das gesammelte Wasser entweichen lässt.
Aufmerksame Runde am 170 Cabrio.
Arno bei Reparaturarbeiten.
Viel zu tun: Tockeneis-Behandlung der Türkanten,
Arno baut einen Strom-Trenner an der Batterie ein.
Außenreinigung mit Trockeneis-Druckstrahl.
Klarer Unterschied: oben noch schmutzig, unten behandelt.
Zum Abschluss: Runde an den Flippern.

Kleine Oldtimer-Rundfahrt in Potsdam

1.  September 2019

• Potsdam •

Sonder-Aktion „Senioren-Rundfahrt“

Am Sonntag, 1. September, war unser Historischer Automobilclub Ritter von Kalebuz im ADAC e.V. (Berlin) in Potsdam unterwegs.

Der Bericht zur Rundfahrt inklusive Link zur ADAC-Pressemeldung.

ADAC-Flagge am Vitanas Senioren Centrum Potsdam.

 

Ritter von Kalebuz e.V. Berlin: Die Flagge unseres Oldtimer-Vereins.

Chevrolet Corvette: eines der Schmuckstücke der Rundfahrt

Restlos begeistert: Eine Bewohnerin des Seniorienheims in einem 1982er Audi 100 5E – dem Auto ihres Mannes

Purer Luxus: Mitfahrgelegenheit in einem Adenauer-Benz der 50er-Jahre

Schmuckstück: Bentley Speed 8 aus den 1930er-Jahren

Krönender Abschluss: Spenden-Scheck für den Verein Straßenkinder e.V.

Am 16. März 2019 traf sich ein Dutzend Mitglieder des Historischen Motorsportclubs Ritter von Kalebuz e.V. im ADAC zum „1. Schrauber-Workshop“.

Der ausführliche Bericht vom 1. Schrauber-Workshop.

Auf geht’s: Die Teilnehmer des ersten Schrauber-Workshops in Berlin-Hohengatow

Schulungs-Objekt: Mercedes-Benz 300 SE Cabrio (W111)

Kalebuz-Vorstandsmitglied und Mercedes-Experte Harald Kromski am Motor

Kühlwasser-Check: Alles in Ordnung!

Polierarbeit: Peter Klobe am Porsche 911

Gute Stimmung bei den Teilnehmern

Kupplung, Getriebe, Hardyscheibe: Unterboden-Check am Mercedes 220A Cabrio (W187)

Aus schwarz wird weiß: Tockeneis-Reinigung am Weißwandreifen

Letzter Feinschliff an der Porsche-Motorhaube

Beeindruckende Vergaser: Club-Vorstand Karl Kraus an seinem  Bentley Speed 8 Bj. 1930

Preissieger Lagonda von 1936: Auch unten muss alles stimmen

Zum Schluss: jede Menge Informationsmaterial rund um Oldtimer vom ADAC

 

Tagesausflug nach Kampehl

9. September 2018 • Es waren diesmal überwiegend offene Viersitzer des Historischen Motorsportclubs Ritter zu Kalebuz e.V. im ADAC, die sich auf den Weg nach Nordwesten machten. Der Grund: Es gab Transportaufgaben zu lösen.

Kampehl, Ortsteil von Neustadt an der Dosse, der Stammsitz des finsteren Namensgebers, war zum zweiten Mal das Ziel dieser kleinen Rallye. Genau genommen war es die Kirche zu Kampehl, um ein besonderes Programm nach dem Gottesdienst mit Segnung der Schulkinder zu ermöglichen.

Pfarrerin Annette Graetz hatte zusammen mit den „Kalebuzern“ die Idee zu einer solchen Begegnung entwickelt, insbesondere zur Ausfahrt von Schulkindern in den klassischen Autos zum Eisessen. Die Schülerinnen und Schüler genossen sichtbar die Strecke zum Eis-Salon in Neustadt, der extra früher geöffnet hatte. Sie schätzten besonders die offenen Mercedes 220 SE und 300 SE aus den 60er Jahren ebenso wie das Rolls Royce Cabrio, den Ford Thunderbird, einen Mercedes  500 SL, den knallroten Porsche 911 SC, den VW Käfer 1302 Cabrio oder die 190er-Mercedes Heckflosse. Es war eine  herzliche Begegnung auch mit den Eltern der Schulkinder, die zum Teil auch in den Autos mitfuhren oder vom Straßenrand zuwinkten.

Der Motorsportclub freut sich über die enger gewordene Verbindung zu seiner „zweiten Heimat“ Kampehl und wird wiederkommen. 

 

Nach dem Gottesdienst

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