9. September 2018 • Es waren diesmal überwiegend offene Viersitzer des Historischen Motorsportclubs Ritter zu Kalebuz e.V. im ADAC, die sich auf den Weg nach Nordwesten machten. Der Grund: Es gab Transportaufgaben zu lösen.
Kampehl, Ortsteil von Neustadt an der Dosse, der Stammsitz des finsteren Namensgebers, war zum zweiten Mal das Ziel dieser kleinen Rallye. Genau genommen war es die Kirche zu Kampehl, um ein besonderes Programm nach dem Gottesdienst mit Segnung der Schulkinder zu ermöglichen.
Pfarrerin Annette Graetz hatte zusammen mit den „Kalebuzern“ die Idee zu einer solchen Begegnung entwickelt, insbesondere zur Ausfahrt von Schulkindern in den klassischen Autos zum Eisessen. Die Schülerinnen und Schüler genossen sichtbar die Strecke zum Eis-Salon in Neustadt, der extra früher geöffnet hatte. Sie schätzten besonders die offenen Mercedes 220 SE und 300 SE aus den 60er Jahren ebenso wie das Rolls Royce Cabrio, den Ford Thunderbird, einen Mercedes 500 SL, den knallroten Porsche 911 SC, den VW Käfer 1302 Cabrio oder die 190er-Mercedes Heckflosse. Es war eine herzliche Begegnung auch mit den Eltern der Schulkinder, die zum Teil auch in den Autos mitfuhren oder vom Straßenrand zuwinkten.
Der Motorsportclub freut sich über die enger gewordene Verbindung zu seiner „zweiten Heimat“ Kampehl und wird wiederkommen.

Nach dem Gottesdienst
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